Der Mareinwaal
Latsch im Rücken marschieren wir die asphaltierte Strecke durch die Mareinwiesen und erreichen alsbald den lauschigen Biergarten der ehemaligen Brauerei "Bierkeller" mit seinen im Wald verstreuten Tischgruppen.
Die Besonderheit - nicht gerade typisch Südtirol - ist ein halbes gegrilltes Hähnchen.
- Links: Häufig trifft man auf diese typischen Informationsschilder, die über Verlauf, Geschichte und Nutzung der Waale informieren, die zu den Südtiroler Kulturdenkmälern gehören.
- Mitte: Neben der asphaltierten Wirtschaftsstraße verbreitet der Mareinwaal in diesem Wegabschnitt sein beruhigendes Plätschern als offener Kanal.
- Rechts: Weit gleitet der Blick von den Mareinwiesen über den Vinschger Talboden über Obstkulturen bis hinüber nach Schlanders.
Nach einem kühlen Bier wandern wir (immer noch auf Weg Nr. 5) südlich des Hauses am Wasser gefüllten Waal entlang auf Untermontani zu. Ein schöner Blick eröffnet sich auf die Burgruine mit Morter und dahinter Schlanders mit dem markanten Kirchturm.
Kurz vor dem Plimabach, der aus dem Martelltal herunterkommt, liegt links am Weg halb im Gebüsch ein verfallener Einlauf, der 1957 errichtet worden war. Auf dem Informationsschild ist zu lesen, dass es sich um eine Wasserteilung von drei Waalen handelte.
Auf der Radbrücke überqueren wir den Bach und spazieren durch Obstplantagen unterhalb des Burgberges nach Morter und zurück zu unserem Ausgangspunkt. Und eine hübsche, nicht anstrengende Waalwegrunde mit und ohne "Wasserbegleitmusik" und herrlichen Ausblicken geht zu Ende.
- Links: Versteckt im Gebüsch liegt kurz vor der Radbrücke über den Plimabach bevor man Morter erreicht ein verfallener Einlauf von 1957. Das Informationsschild informiert über den Gebrauch dieser Einkehr.
- Mitte: Die Ruinen von Ober- und Untermontani beherrschen die Obstplantagen im äußeren Martelltal rund um das Dorf Morter.
- Rechts: Die Waalwegrunde zwischen Morter und Latsch führt zum Abschluß durch die Obstfelder zurück nach Morter.