Wanderung am Stabener Waalweg
Am Stabener Waalweg gibt es immer wieder kleine Anstiege zu überwinden.
Richtung Schloss Juval am Eingang zum Schnalstal
Bald überquert unser Waalweg den Tunnel der SS38 kurz vor der Ortschaft Staben, zu der man auch auf einem schmalen Pfad von hier oben absteigen kann.
Wie auf einer Modelleisenbahn gleitet unter uns die Vinschgerbahn zur Haltestelle von Staben heran, hält dort kurz an und setzt ihren - für uns hier oben lautlosen Weg - Richtung Meran fort. Ein wundervoller Blick!
Nach 40 Minuten erreichen wir eine Weggabelung von der aus man auf dem Weg-Nr. 1 binnen 30 Minuten zum Schloss Juval gelangt oder auch hinunter nach Staben.
Gemütliche Rast bei einer Jausenstation
Hier hat es mit dem schattigen Teil durch den Wald ein Ende; denn nun verlassen wir den Waal, der geradeaus weitergeführt wird, und steigen nach links etwas steil hinauf Richtung Jausenstation Sonnenhof.
Obwohl die Frühlingssonne noch nicht so viel Kraft hat, ist es doch schon recht warm und wir schwitzen leicht als wir an der Jausenstation mit schönem Blick über das Etschtal ankommen.
Nach einer kurzen Erfrischung im gut besetzten Garten nehmen wir den Anstieg zum Schloss Juval in Angriff. Immerhin 150 Höhenmeter gilt es hinter sich zu bringen! Das schaffen wir zwar kurz und schmerzlos – aber schon wieder geschwitzt.
- Links: Staben an der Etsch, vom gleichnamigen Waalweg aus gesehen. Auch hier hält die Vinschgerbahn auf Ihrem Weg zwischen Mals und Meran.
- Mitte: Einkehr bei der Jausenstation Sonnenhof unterhalb von Scloss Juval.
- Rechts: Schloss Juval in exponierter Lage auf einem Felsensporn am Eingang des Schnalstales vor der winterlichen Kulisse des Nördersbergs auf der anderen Seite des Etschtales.