Am Marlinger Höhenweg Richtung Töll
Wegweiser für die Wege am Marlinger Berg.
Anschließend folgen wir einigen Serpentinen bergauf und sind zwischendurch etwas verunsichert, ob wir denn auch auf dem richtigen Weg sind. Hier wäre ein Schild bei oder unterhalb der Burganlage schon hilfreich!
Wir glauben aber weiter an uns und tatsächlich – eine Kehre später – gibt es genug Schilder zur Orientierung!
Zuerst auf einer asphaltierten Straße
Nun läuft das Kontrastprogramm; denn ganz im Gegensatz zum etwa 200 Meter tiefer gelegenen Marlinger Waalweg, begegnen uns auf dem gesamten Marlinger Höhenweg gerade mal eine handvoll Wanderer.
Bis zum Hof „Innerholzmair“ ist der „Weg“ aber eher als „Straße“ zu bezeichnen und kann – so haben wir beschlossen – nicht empfohlen werden. In dieser Stunde von Schloss Lebenberg bis hierher läuft man sich auf dem Asphalt einfach nur müde!
Herrliche Aussicht auf Meran
Das Sahnestückchen des Weges kommt aber nach dem Innerholzmair; denn kaum hat man den Hof passiert, blickt man von einem weit offenen Wiesenhang auf Meran und das schon bekannte Panorama.
Nach gut 1.30 Stunden taucht das Gasthaus Senn am Egg auf mit einem Ausblick, der seinesgleichen sucht und den wir von der Terrasse des Hauses ganz alleine genießen können; denn es ist Montag und das bedeutet Ruhetag.
Ein schönes Bier hätte den Genuss aus unserer ganz persönlichen Sicht jetzt durchaus vervollkommnen können!
Übrigens sollte man darauf achten, wenn man montags hier unterwegs ist, sich ein wenig Verpflegung und etwas zu Trinken mitzunehmen; denn an diesem Wochentag ist überall generell Ruhetag und da nützen dann die wirklich zahlreichen Einkehrmöglichkeiten leider auch nichts.
- Links: Der Marlinger Höhenweg bietet auf diesem Abschnitt freien Ausblick auf Meran und den Ifinger.
- Mitte: Ausblick vom Marlinger Höhenweg auf Meran und den "Küchelberg" mit Dorf Tirol
- Rechts: Gasthaus "Senn am Egg" in pitoresker Lage hoch über dem Meraner Becken.