Waalwegrunde zwischen Morter und Latsch
Auf uralten Waalwegen rund um die Burg Montani
Der Burgberg von Montani im äußeren Martelltal bildet den Mittelpunkt dieser idyllischen Waalwegwanderung im mittleren Vinschgau entlang dreier uralter Waale zwischen dem Örtchen Morter und Latsch.
Rautwaal, Neuwaal und Mareinwaal fügen sich zu einer gemütlichen und leichten Wanderung von rd. 3 Stunden zusammen, die rund um die Burgruinen von Unter- und Obermontani führt.
Nach etwa zwei Drittel des Weges empfiehlt sich die Einkehr im "Bierkeller Latsch", einem urig im Wald gelegenen Biergarten (Mo Ruhetag).
So wird diese Halbtagestour mit stets wechselnden Blickwinkeln auf Montani und schönen Aussichten auf Morter und den Vinschgau im wahrsten Sinne zu einer "runden Sache".
- Links: Vom Neuwaal bieten sich immer wieder andere Blickwinkel auf die Ruine Untermontani, die am Ortsrand von Morter inmitten weiter Obstplantagen liegt.
- Mitte: Weggabelung am Umkehrpunkt unserer Wanderung mit Einkehrmöglichkeiten. Links geht es zum Latscher Hof und rechts durch Obstfelder entlang des Mareinwaales zum "Bierkeller Latsch" und nach Morter.
- Rechts: Südlich des "Bierkellers Latsch" fließt der Mareinwaal verträumt mit sanftem Plätschern durch den Wald. Ein typisches Schild informiert über die Geschichte des Waals.
Anfahrt zum Ausgangspunkt Morter
Die Ortschaft Morter (730m) erreichen wir mit dem PKW von der Vinschgauer-Staatsstraße (SS38) ab Goldrain und folgen der Straße ins Martelltal etwa 4km bis Morter.
Man kann auch sehr gut mit der Vinschgerbahn nach Goldrain fahren und in rd. 20 Minuten zu Fuß (hinter dem Campingplatz Cevedale vorbei) nach Morter gelangen. Möchte man unseren hier beschriebenen Weg machen und im Bierkeller einkehren, kann man anschließend auf gleichem Weg nach Goldrain zurückkehren.
Als Bahnfahrer könnte man aber auch gleich weiter nach Latsch wandern statt zurück nach Goldrain und dann von dort aus die Vinschgerbahn nehmen.
Will man aber den Bierkeller nicht auslassen, muss man den Weg an Hand der Karte individuell abändern. Den Weg Nr. 5 entlang des Neuwaals sollte man jedoch nicht zu früh verlassen, um eine Besonderheit an den Felswänden am Neuwaal nicht zu verpassen.